aktuelles
15
Juli
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Bleibt 2035 jede vierte Stelle im "Ländle" unbesetzt?
Vor allem aufgrund des demografischen Wandels dürfte sich der Fachkräftemangel in Baden-Württemberg bereits mittelfristig deutlich verschärfen. Das geht aus dem aktuellen IHK-Fachkräftemonitor des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) hervor.
Die Experten gehen davon aus, dass im „Ländle“ die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 2021 bis 2035 um rund 28 Prozent abnehmen wird. Nach der Hochrechnung des BWIHK bedeutet das, dass den Unternehmen in 14 Jahren 863.000 Fachkräfte weniger zur Verfügung stehen als sie benötigen werden. Zudem altern die Belegschaften weiter – das Durchschnittsalter steigt über alle Wirtschaftszweige hinweg von heute 45,2 Jahre auf 49 Jahre bis zum Jahr 2035. Im gleichen Zeitraum legt die Frauenquote voraussichtlich nur leicht zu: von 46,8 auf 47,9 Prozent.
Der Fachkräftemangel betrifft auch künftig vor allem die Dienstleistungsbranchen, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie das produzierende Gewerbe: So werden für 2035 beispielsweise 169.000 unbesetzte Stellen bei den wirtschaftsnahen Services prognostiziert, im Einzelhandel 78.000 Vakanzen.
Besonders gefragt sollen weiterhin beruflich qualifizierte Fachleute sein – hier ergibt die Hochrechnung der BWIHK-Experten für 2035 eine Lücke von 792.000 Mitarbeitern, bei den akademischen Berufen sind es „nur“ 70.000.
Sie finden eine Kurzfassung des Fachkräftemonitors Baden-Württemberg zum kostenfreien Download auf der Website des BWIHK.
Nachhaltig Wirtschaften in Nordrhein-Westfalen
Chancen und Herausforderungen für Unternehmen, die klima- und umweltfreundlich arbeiten möchten, beleuchtet die Arbeitsgemeinschaft nordrhein-westfälischer Industrie- und Handelskammern (IHK NRW) in der neuen Ausgabe ihrer Themenreihe „UPdate“.
Die Kammern greifen unter der Überschrift „Nachhaltig Wirtschaften in Nordrhein-Westfalen“ ein breites inhaltliches Spektrum auf. Behandelt werden unter anderem Aspekte nachhaltiger Unternehmensführung, die „attraktive Stadt der Zukunft“ oder die praktische Umsetzung des Energiewandels.
Darüber hinaus erläutern Unternehmer in Interviews, was intrinsische Motivation und die Auswahl geeigneter Partner mit dauerhaftem beruflichen Erfolg zu tun haben, warum nachhaltiges Wirtschaften zum wichtigen Unterscheidungsmerkmal werden wird und wie sich ambitionierte Einspar-Ziele umsetzen lassen.
Sie finden das aktuelle „UPdate“ zum kostenlosen Download auf der Website von IHK NRW.
14
Juli
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12
Juli
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"Südwestfalenaward" für beste Websites der Region
Bis zum 15. September können sich Unternehmen, Agenturen, Vereine, Freiberufler und Organisationen aus den Kammerbezirken der Industrie- und Handelskammern (IHKs) Arnsberg, Hagen und Siegen um den „Südwestfalenaward“ bewerben, den die drei IHKs seit mehr als 20 Jahren für gelungene Internet-Aktivitäten ausloben.
Unter der Überschrift „Das Beste im Web“ werden 2021 Preise in den Kategorien „Kunde“, „Design“ und „Social Media“ vergeben. Unter dem Jahresmotto „Aufbruch“ vergeben die IHKs in diesem Jahr auch eine Auszeichnung für den erfolgreichen Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Krise. Zudem würdigt der „Sonderpreis der Südwestfalen Agentur“ Internetseiten, die in besonderer Art und Weise für das Arbeiten in der Region werben.
Auf die Gewinner warten Stelen des Hagener Künstlers Hartmut Gloger. Mitmachen lohnt sich aber für alle Teilnehmer, denn sämtliche Einreichungen werden einem kostenfreien Webseiten-Check unterzogen.
Weitere Einzelheiten, auch über die Ausgezeichneten der vergangenen Jahre, erfahren Sie unter suedwestfalenaward.de.
Digitaler Gefahrgut-Tag Schwaben im November
03
November
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Oktober
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Zukunftsperspektiven für Reisebüros
Kaum eine Branche leidet stärker unter der Corona-Pandemie als die Reisebüros. Wie sich die Betriebe den aktuellen Herausforderungen stellen können und welche Best-Practice-Beispiele tatsächlich funktionieren, erfahren die Teilnehmer eines Webinars am 27. Oktober.
Unter der Überschrift „Wohin geht die Reise? Perspektiven für Reisebüros“ laden die Industrie- und Handelskammern (IHKs) aus Bremen und Niedersachsen dazu ein, am eigenen Rechner Lösungsansätze für den gebeutelten Wirtschaftszweig kennenzulernen.
Die Übertragung startet um 14:30 Uhr. Dabei geht es zunächst in einem Vortrag um „Die Chancen eines Reisebüros – wann, wenn nicht jetzt?“. Nach der anschließenden Diskussion stellen Unternehmer ihre individuellen Anpassungsstrategien vor: Eine Agentur aus dem Hochtaunus setzt vor allem auf Nachhaltigkeit und Deutschlandtourismus, ein Anbieter aus Norderney berichtet unter anderem von den besonderen Rahmenbedingungen, mit denen ein Reisebüro auf einer Insel konfrontiert ist, und eine schleswig-holsteinische Branchenvertreterin präsentiert ihre innovativen Geschäftsideen.
Details und eine Möglichkeit, sich zu dem kostenfreien Angebot anzumelden, finden Sie auf der Website der Handelskammer Bremen.
IHK-AHK-Webinare bieten Rezepte für China
Wichtige Fragestellungen des China-Geschäfts behandelt die Webinar-Reihe „Greater China Business Lunch“, die die Delegation der Deutschen Wirtschaft (AHK) Greater China gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern ausrichtet.
„Hast Du schon gegessen?“ Die landesübliche Redewendung für „wie geht’s“ untermauert die große Bedeutung des Essens in China. Im sozialen Umfeld wie auch der Geschäftswelt: ein gemeinsames Essen stärkt die Beziehung untereinander und bietet Raum für den gemeinsamen Austausch.
Diese Tradition greift die AHK auf und lädt noch bis 27. November jeweils am Freitag von 12 bis 13 Uhr dazu ein, „Rezepte für Ihr China-Geschäft“ kennenzulernen. Virtuell serviert werden spannende Einblicke und Hilfestellungen; auf der Speisekarte stehen nach dem Start der Reihe am 16. Oktober noch folgende Themen und Termine:
- 23. Oktober
Wie profitiere ich vom E-Commerce in China? Eine praktische und rechtliche Anleitung für das Online-Geschäfte
- 30. Oktober
Veranstaltungen und Messen in Greater China während Covid-19 – Teilnahmemöglichkeiten für deutsche Firmen
- 6. November
Greater China Update – Entwicklungen in Hongkong und Taiwan
- 13. November
Ihr eigener Mitarbeiter in China – Vertrieb oder Qualitätskontrolle durch das AHK Angebot. Office-in-Office als Start Hub oder Sales Accelerator
- 20. November
Aktuelle Chancen für den Lebensmittelexport nach China
- 27. November
Finanzierungsthemen im China-Geschäft
Anmelden können Sie sich unter der Adresse https://register.gotowebinar.com/register/33757615786557453
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Oktober
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September
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Wer haftet bei internationalen Transporten?
Know-how für Mitarbeiter in Speditionen beziehungswiese in Versandabteilungen von Industrie und Handel, die international kombinierte Transporte organisieren oder daraus resultierende Schäden bearbeiten, bietet ein Seminar in Augsburg am 6. Oktober.
Unter der Überschrift „Internationales Transportrecht“ lädt das das Kooperationszentrum Verkehr und Logistik – eine Gemeinschaftseinrichtung der Industrie- und Handelskammern (IHKs) Ulm und Schwaben – ab 9 Uhr in die Räume der IHK ein. Dort lernen die Teilnehmer die Inhalte und Geltungsbereiche verschiedener Übereinkommen kennen, die je nach Schadensart zum Tragen kommen.
Dazu gehören das allgemeine Frachtrecht beziehungsweise Seehandelsrecht aus dem Handelsgesetzbuch ebenso wie zahlreiche internationale Abkommen, etwa die Internationale Vereinbarung über Beförderungsverträge auf Straßen (CMR), das Budapester Übereinkommen über die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt (CMNI) oder das Montrealer Übereinkommen (MÜ).
Wer an der ganztägigen Veranstaltung teilnehmen möchte, zahlt 255 Euro. Eine Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es auf der Website der IHK Schwaben.
Nutzen Sie Ihre Absatzchancen in Österreich!
Räumliche Nähe, hohe Kaufkraft, vertraute Sprache und Wirtschaftsstrukturen machen Österreich zu einem interessanten Markt für deutsche Unternehmer. Das wichtigste Rüstzeug für Geschäfte mit der Alpenrepublik gibt es am 29. September in Mönchengladbach.
Zu ihrem Workshop „Neue Absatzchancen in Österreich“ laden die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein und die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) des Landes ab 9:30 Uhr in die Räume der IHK ein. Dort geht es zunächst um die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen eines Engagements in Österreich und die nicht zu unterschätzenden Mentalitätsunterschiede zu Deutschland.
Anschließend erfahren die Teilnehmer, mit welchen konkreten Unterstützungsangebote die AHK deutschen Unternehmen beispielsweise bei der Suche nach Geschäfts-, Kooperations- und Vertriebspartnern unter die Arme greift.
Für die kostenfreie Veranstaltung können Sie sich bis zum 24. September auf der Website der AHK Österreich anmelden.
16
September
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14
September
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Was Betriebe für gesündere Mitarbeiter tun können
Immer mehr Unternehmen engagieren sich für das körperliche Wohlergehen ihrer Belegschaft. Anregungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement verspricht im Herbst eine in diesem Jahr ausschließlich virtuelle Veranstaltungsreihe von IHKN, der Landesarbeitsgemeinschaft niedersächsischer Industrie- und Handelskammern (IHKs).
Der Handlungsbedarf ist offenkundig: Während sich der Fachkräftemangel verschärft, nehmen die durch physische und psychische Überlastung bedingten Fehlzeiten zu. In ihren Aktionstagen zeigen die IHKs vor allem Maßnahmen auf, die die Motivation der Mitarbeiter erhöhen und ihre mentale Gesundheit fördern.
Die Termine, Veranstaltungsorte und Themen im Einzelnen:
- 30. September, 10 bis 12:30 Uhr:
8. Lüneburger Gesundheitstag – VER-RÜCKTE Arbeitswelt. Zum Umgang mit psychischen Belastungen
Anmeldung unter www.fachkraefte-non.de/gesundheitstag - 7. Oktober, 15 bis 16:30 Uhr
Gesundheit im Betrieb: Fokus Prävention
Anmeldung unter www.stade.ihk24.de/fokus-praevention - 8. Oktober 2020, 16 bis 17:30 Uhr
Gesundheit im Betrieb: Flexibel. Arbeiten. Gesund. Betriebliches Gesundheitsmanagement im Wandel der Arbeitswelt
Anmeldung unter www.ihk-oldenburg.de/event/161140438
Details sowie einen Flyer mit Informationen zu den einzelnen Angeboten finden Sie auf der Website von IHKN.
"Innovated E-Commerce": Von israelischen Profis lernen
Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung des Einzelhandels zusätzlich voran. Wie der Online-Handel der Zukunft aussehen wird und welche Technologien dabei eine Rolle spielen könnten, erläutern drei innovative Jungunternehmer aus der Start-up-Nation Israel bei einer virtuellen Veranstaltung am 6. August.
Die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Israel richtet das Webinar, das um 14 Uhr beginnt, gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Rheinhessen Uhr aus. Teilnehmer benötigen lediglich einen aktuellen Browser sowie bei Bedarf ein Mikrofon und eine Kamera.
Nach einer Einführung und einer Keynote zu Trends im E-Commerce stellen die Referenten aus Israel Lösungen für den Betrugsschutz für Online-Handel (Forter, Tel Aviv, New York), visuelle KI-Plattformen für den Einzelhandel (Syte Ltd., Tel Aviv, London, New York) sowie eine All-in-one Mobile-Commerce-Plattform (Shelfy.io, Tel Aviv) vor. Nach den teils englischsprachigen Vorträgen ist eine Diskussion vorgesehen.
Nähere Informationen zum Webinar „Innovated E-Commerce: Israels Start-ups zeigen die Zukunft des Online-Handels“ sowie eine Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es unter https://ihk-event.de/israelecommerce.
28
Juli
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JUlI
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Förderprogramme im "Ländle": Übersicht jetzt mit Corona-Hilfen
Bund und Länder unterstützen die Wirtschaft mit verschiedenen Förderprogrammen und Überbrückungshilfen – nicht nur, aber auch bei der Bewältigung der Corona-Krise. Angesichts der neuen Angebote hat der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) seinen Förderleitfaden außer der Reihe aktualisiert.
Die Veröffentlichung „Finanzielle Gewerbeförderung im Land Baden-Württemberg“ listet auf insgesamt 24 Seiten die wichtigsten Zuschuss-, Darlehens-, Bürgschafts- und Beratungsprogramme und bietet Betrieben so einen wertvollen Überblick.
Die Corona-Hilfen sind in einer neuen Rubrik zusammengefasst; weitere Kapitel behandeln unter anderem Angebote rund um Existenzgründung, Unternehmenssicherung, Forschung und Entwicklung, Umweltschutz oder Export.
Das PDF-Dokument steht zum kostenlosen Download bereit auf der Website des BWIHK.
Was Ungarn deutschen Investoren zu bieten hat
Unter der Überschrift „Ungarns Wirtschaft nach der Krise – Chancen für deutsche Unternehmen“ steht ein Webinar, das die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Aachen und Südthüringen zu Gera gemeinsam mit der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) des Landes am 29. Juli organisieren.
Ab 10 Uhr informieren die Referenten – Ilona Balogh und Dirk Wölfer von der AHK Ungarn – über die wirtschaftliche Situation und die Aussichten in Ungarn sowie die Chancen deutscher Unternehmen an der Donau. Darüber hinaus geht es um nationale Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, Möglichkeiten der Markterschließung und um die Unterstützungsangebote der AHK.
Wer dabei sein möchte, kann sich auf der Website der IHK Aachen zu dem kostenfreien Webinar anmelden.
23
Juli
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JUNI
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NRW-Ausfuhren schwächelten bereits vor der Corona-Pandemie
Einen düsteren Ausblick für die exportorientierte nordrhein-westfälische Wirtschaft bietet die Arbeitsgemeinschaft der regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK NRW) in ihrem „Außenwirtschafts-Report 2019/2020“. Demnach muss infolge der Corona-Krise für 2020 mit einem ernsthaften Einbruch gerechnet werden.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Exporterlöse der Unternehmen in NRW mit 193,7 Milliarden Euro um 1,2 Prozentpunkte unter dem Ergebnis von 2018 gelegen.
Die wichtigsten Daten, Fakten und Trends rund um das internationale Geschäft in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland haben die Kammern auf insgesamt 32 Seiten zusammengetragen und mit zahlreichen Grafiken anschaulich illustriert.
Dem Report zufolge bleibt Europa mit Abstand der wichtigste Zielmarkt für NRW. Mit einem Exportvolumen von 127,5 Milliarden Euro lag der Anteil der ins EU-Ausland gelieferten Waren bei 65,8 Prozent. Den deutlichsten Rückgang gab es mit einem Minus von 12,3 Prozent im Vorjahresvergleich bei den Ausfuhren nach Großbritannien; leichte Zuwächse verzeichneten die Exporteure etwa im Geschäft mit den Niederlanden und mit Belgien. Außerhalb der EU waren 2019 die USA und China die wichtigsten Exportziele nordrhein-westfälischer Unternehmen.
Eher pessimistisch beurteilten die Betriebe die Aussichten für 2020: 80 Prozent rechneten bereits vor der Corona-Pandemie mit rückläufigen Auslandsumsätzen. Im März sanken Ex- und Importe dann nach Angaben des Statistischen Landesamtes um jeweils mehr als 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Den prognostizierten Auswirkungen der Corona-Krise widmen sich die IHKs intensiv in einem gesonderten Kapitel.
Außerdem informieren sie über den Umfang ihrer Dienstleistungen für international agierende Unternehmen. So wurden allein in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr knapp 330.000 Ursprungszeugnisse ausgestellt, 113.556 individuelle Beratungen durchgeführt sowie 517 Fach- und Länderveranstaltungen organisiert.
Sie finden den Außenwirtschaftsreport zum kostenlosen Download auf der Website von IHK NRW.
IHK-Exportforum Rheinland-Pfalz/Saarland diesmal im Web
Das bewährte „IHK-Exportforum“ der Industrie- und Handelskammern (IHKs) aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland gibt in diesem Jahr umständehalber virtuell: Vom 23. bis zum 25. Juni erwartet die Unternehmen ein rundum digitales, kostenfreies Programm mit wichtigen Informationen rund um Zoll und Außenwirtschaft und mit persönlicher Beratung zu interessanten Zielmärkten.
Die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz/Saarland organisiert das Forum in Kooperation mit dem Enterprise Europe Network.
Das Angebot umfasst zum einen viele spannende Webinare, in denen Experten folgende Themen vertiefen:
- Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im internationalen Handel
- Der Zollbeauftragte – Rechte, Pflichten und Haftung
- Exportkontrollklauseln, die in keinem Vertrag fehlen sollten – Schutz vor zivilrechtlichen Forderungen im Falle von außenwirtschaftsrechtlichen Beschränkungen
- Internationale Vertriebsverträge rechtssicher gestalten
- EU-Mehrwertsteuerreform und die Quick Fixes – Auswirkungen auf das internationale Geschäft
- Haftung und strafrechtliche Konsequenzen bei Fehlern in der betrieblichen Zollpraxis – Schwerpunkt Außenprüfung (Export)
- Neue Freihandelsabkommen – Auswirkungen auf die Ursprungsermittlung und das Lieferantenerklärungsmanagement
Zum anderen können Sie sich in 1:1-Videokonferenzen von Repräsentanten der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) zu Fragen rund um Markteinstieg, Geschäftspartnersuche, Recht oder Steuern beraten lassen. Vertreten sind die AHKs Brasilien, China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Kanada, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, USA und Vereinigte Arabische Emirate.
Alle Details und die Möglichkeit, sich zu Webinaren oder AHK-Gesprächen anzumelden, gibt es unter www.ihk-exportforum.de.
03
Juni
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Der Weg zum Taxischein ist vielerorts schon frei
Kann ich bei meiner Industrie- und Handelskammer (IHK) schon wieder einen Schulungsnachweis für die Gefahrgutbeförderung erhalten oder eine Lebensmittelhygieneschulung absolvieren? Grundsätzlich gilt: Die IHKs starten wieder mit Unterrichtungen und Sach- und Fachkundeprüfungen – doch sind Angebot und Auflagen regional sehr unterschiedlich.
Denn die Sach- und Fachkundeprüfungen sowie Unterrichtungen unterliegen den Allgemeinverfügungen und Verordnungen der jeweiligen Bundesländer. Zusätzlich ist die Situation vor Ort zu berücksichtigen.
Soweit in diesem Rahmen möglich, starten die IHKs aber nach der Corona-bedingten Pause nun wieder mit ihren entsprechenden Angeboten für Gastronomen, Finanzdienstleister, Berufskraftfahrer und viele andere zulassungspflichtige Tätigkeiten.
Nähere Informationen darüber, wann die einzelnen IHKs wieder mit den Unterrichtungen und Prüfungen beginnen können, erhalten Sie bei Ihrer IHK vor Ort.
Schulungsangebote können Sie auch unter https://wis.ihk.de recherchieren.
IHKs geben Startschuss für
Sommer-Abschlussprüfungen
In dieser Woche rollt das Prüfungsgeschäft bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs), den Handwerkskammern (HWKs) sowie den Handwerksinnungen wieder an. Zunächst starten die mündlichen beziehungsweise praktischen Prüfungen.
Die schriftlichen IHK-Prüfungen in der Ausbildung werden bundeseinheitlich Mitte Juni durchgeführt. Damit sollen alle Prüfungen – das sind allein im IHK-Bereich rund 200.000 – bis zum Ende des Ausbildungsjahres am 31. Juli 2020 abgeschlossen sein.
Bei der Umsetzung der Prüfungen hat die Gesundheit aller Beteiligten höchste Priorität. Unter Hochdruck arbeiten die IHKs daran, die Auflagen zu Hygiene- und Sicherheitsvorschriften vor Ort einzuhalten. Das gilt für die praktischen Prüfungen in Betrieben und Lehrwerkstätten genauso wie für die mündlichen und schriftlichen Prüfungen, bei denen vor allem die Abstandsregelungen eine wichtige Rolle spielen.
Mit dem jetzigen Start soll vermieden werden, die Abschlussprüfungen über das normale Ende des Ausbildungsjahres hinaus zu verschieben.
Auch in der beruflichen Weiterbildung läuft der Prüfungsbetrieb wieder an: Im Mai beginnen die mündlichen Prüfungen; die schriftlichen folgen im Juni.
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OMK Digital bietet virtuelle Hilfe für Einzelhändler in der Corona-Krise
Konkrete, schnelle und kostenfreie Infos für den Einzelhandel verspricht die digitale „Konferenz für Online-Marketing, E-Commerce und Digitalisierung“ (OMK.digital) am 7. Mai. Mitinitiatoren sind unter anderem die Arbeitsgemeinschaft der niedersächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKN), das Landeswirtschaftsministerium, der regionale Handelsverband und weitere Partner.
Die Lüneburger Online-Agentur web-netz richtet die Konferenz aus, in der es von 9 bis 19 Uhr unter anderem um Website-Gestaltung und Online-Shops geht, um Suchmaschinenoptimierung und -werbung oder auch um die Nutzung von Social-Media-Kanälen und E-Mail-Marketing.
Auf dem Programm stehen beispielsweise Vorträge zu Überlebensstrategien für den Einzelhandel, zur Vorbildfunktion von „Online-First-Multichannel-Unternehmen“, zur Markenbildung im Einzelhandel, zu Chancen und Gefahren von Plattformen oder zu rechtlichen Fragen. Ein Interview mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann und Talks mit Einzelhändlern und Experten bieten weitere interessante Einblicke. Die Kerninhalte der Konferenz werden im Nachgang auf dem neuen Portal niedersachsen.digital veröffentlicht.
Weitere Informationen zur Online-Konferenz sowie eine Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie unter der Adresse https://www.omk.digital/.
Die "Herausforderung Selbstständigkeit" zum Nachlesen
Über alle Themen rund um die Existenzgründung informiert angehende Jungunternehmer ein kostenfreier Ratgeber, den die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) jetzt in 20. Auflage zur Verfügung stellen.
„Herausforderung Selbstständigkeit“ bietet auf knapp 90 Seiten einen Überblick darüber, was auf dem Weg zum eigenen Unternehmen zu beachten ist. Das beginnt bei den für eine Existenzgründung erforderlichen fachlichen und kaufmännischen Qualifikationen und reicht über Aspekte wie Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, Kapitalbedarfsplanung, Umsatz- und Ertragserwartung, Steuern und Versicherungen oder gewerberechtliche Fragen bis hin zur Wahl der Rechtsform.
Im Anhang werden die Serviceleistungen der IHKs für Existenzgründer vorgestellt und weitere Ansprechpartner gelistet.
Eine gedruckte Fassung des Handbuchs ist kostenlos bei den zwölf IHKs in Baden-Württemberg erhältlich; als Download abrufbar ist die Veröffentlichung auf der Website der baden-württenbergischen IHKs.
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IHK Aachen startet deutschlandweite Plattform "TeamTausch"
Was ist zu tun, wenn im Zuge der Corona-Pandemie viele Unternehmen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, in anderen Betrieben dagegen der Personalbedarf teils deutlich ansteigt? Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen hat eine Lösung entwickelt: die kostenfreie Online-Plattform „TeamTausch“.
Mithilfe des neuen Angebotes können Unternehmer bundesweit schnell und unbürokratisch Mitarbeiter auf Zeit finden oder „entleihen“. Unter www.teamtausch.de geben etwa Hotels oder Messebauer an, wie viele Arbeitskräfte sie vorübergehend entbehren können. Betriebe, die zusätzliches Personal benötigen, veröffentlichen dort, wie viele Mitarbeiter sie für welche Tätigkeiten suchen.
Passen Angebot und Nachfrage zusammen, nehmen die Unternehmer Kontakt auf und klären untereinander die Details der Mitarbeiterentsendung.
Eine technische Einschränkung gibt es allerdings: Die Plattform ist nicht über den nur noch von wenigen Nutzern eingesetzten Internet-Explorer von Microsoft aufrufbar.
Corona-Krise: Produkte zur Herstellung von Medizinprodukten online anbieten oder suchen
Mit einem neuen Portal bringt die Gesellschaft Medical Mountains, an der die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg 51 Prozent hält, deutschlandweit Angebote und Nachfragen rund um die Fertigung medizinischer Produkte zusammen.
Hintergrund: Die Corona-Pandemie hat auch hierzulande den Bedarf etwa an Schutzmasken oder Beatmungsgeräten in die Höhe schießen lassen. Für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung werden vielerorts zusätzliche Produktionskapazitäten gesucht. Gleichzeitig stellen Unternehmen ihre oft derzeit ungenutzten Ressourcen zur Verfügung, um schnell Abhilfe zu schaffen.
Angebote und Gesuche bündelt die Gesellschaft Medical Mountains auf ihrer „Corona-Drehscheibe“, auf der beispielsweise Nachfragen nach Schutzbrillen und -kleidung oder Kapazitäten zur Herstellung virendichter Membranen sowie Sauberräume zur Abfüllung von Desinfektionsmitteln gelistet sind. Sie finden die Plattform unter https://medicalmountains.de/marktplatz/corona-drehscheibe.